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ausgestorbene Tiere

Großohrhüpfmaus (Notomys macrotis)

Großohrhüpfmaus (Notomys macrotis), Bild

Steckbrief

Allgemeines:
Die Großohrhüpfmaus gehörte zur Gattung der Australischen Hüpfmäuse und zur Familie der Langschwanzmäuse.

Ausgestorben seit:
Bekannt sind nur zwei ausgestopfte Exemplare, die aber nicht mehr gut erhalten sind. Sie stehen im Natural History Museum in London. Eines der ausgestopften Tiere wurde 1843 gefangen. Warum genau die Großohrhüpfmaus ausgestorben ist, ist noch nicht vollständig geklärt. Es wird vermutet, das die Landwirtschaft und die starke Veränderung des Lebensraumes ein Grund dafür sein könnten. Zusätzlich wurden Füchse und verwilderte Katzen eingeschleppt.

Aussehen:
Großohrhüpfmäuse wurden 11,8 cm groß. Der Schwanz war ungefähr 14 cm lang. Die Hinterbeine waren 40 mm, die Ohren 26 mm lang. Großohrhüpfmäuse wurden ungefähr 55 g schwer. Das Fell auf dem Rücken war graubraun gefärbt. Die Körperunterseite war weiß. Äußerlich ähnelt die Großohrhüpfmaus der Rehbraunen Australischen Hüpfmaus, wobei die Hinterfüße größer waren.

Lebensraum:
Die Großohrhüpfmaus lebte in der Nähe des Moore Rivers in West-Australien. Sie war in der Nähe von Sanddünen, Heiden, Wiesen und lichten Wäldern zu finden.

Verhalten:
Über das Verhalten ist nichts bekannt.

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